Atrotech – Eine Erfolgsgeschichte

Vom Start-Up zum weltweiten Automations-Experten

Atrotechs Erfolgsgeschichte begann 1997 im Bereich der Elektrotechnik und Softwareentwicklung. Das Startup-Unternehmen von Andreas Schreiber befand sich damals noch im Interims-Gründerzentrum in Hallstadt. Hier konnten wichtige Erfahrungen und Kontakte gesammelt werden, während sich die noch junge Firma auf das Jahr 2000 zu bewegte. Die Y2K-Panik war allgegenwärtig: Waren die Anlagen und Maschinen der Welt in der Lage, den großen Jahrtausendwechsel schadlos zu überstehen? Wie die Geschichte zeigte, konnte die Katastrophe abgewendet werden. Auch dem noch kleinen Team um Schreiber gelang es erfolgreich, seine Kunden vor jeglichen negativen Auswirkungen zu schützen: Die erste Bewährungsprobe war gemeistert. Als Konsequenz erfuhr Atrotech in jener Zeit einen ersten Aufschwung und spezialisierte sich in der Folge auf Automationsanlagen. Im Jahr 1999 zog Atrotech in das neu erbaute Gründerzentrum in der Kronacher Straße und kurz darauf, im Jahr 2001, war mit freundlicher Unterstützung des Liegenschaftsamts, insbesondere Christian Wonka, der Stadt Bamberg ein passendes Grundstück für den eigenen Unternehmenssitz gefunden.

Einen wahren Meilenstein aber erwartete die Unternehmung im Jahr 2004, als mehrere große Produktionslinien abgebaut, in den eigenen Hallen zusammengesetzt, komplett überholt und nach China verschifft werden sollten. Auch diese Prüfung bestand die Firma Atrotech mit Bravur und verdiente sich das Vertrauen von Großkunden, wie Bosch, Brose, Continental, Thyssen Krupp und Siemens, für die sie seither im Einsatz ist. Vieles hat sich geändert, seit der Zeit im Gründerzentrum. Statt einer Hand voll ambitionierter Neueinsteiger besteht die Firma heute aus einem über 70 Mitarbeiter (Tendenz steigend) umfassendem Team, das die Leidenschaft für Innovation und die Begeisterung für Technologie des Firmengründers Andreas Schreiber teilt. Im Jahr 2012 entstand ein eigenes Konstruktionsbüro sowie die hauseigene Fertigungshalle, die Atrotech durch den umfangreichen CNC-Maschinenpark die Möglichkeit zur Komplettfertigung aus eigener Hand verleiht. Mehr als einhundert Projekte werden derzeit parallel von Atrotech betreut, über ein Dutzend Komplettanlagen von Grund auf geplant. Doch egal, welche neuen Herausforderungen die Zukunft für das Bamberger Unternehmen bereithalten wird, mit Innovation und Liebe zum Detail wird sich Atrotech beweisen. In absehbarer Zukunft, so Experten, wird die nächste Revolution beginnen: Industrie 4.0. Atrotech arbeitet bereits jetzt an dem Brückenschlag durch intelligente Softwaresysteme von der Virtualität in die Realität. Automatische Bestellprozesse, Verschleißüberwachung und Qualitätsüberprüfungen sind nur einige der Möglichkeiten in diesem neuen, aufregenden Feld. Die Bamberger Automationsexperten jedenfalls sind gespannt.